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Trauerliteratur

Wir stellen Ihnen heute den Verlag Tyrolia aus Östereich und einige der verlegten Bücher vor. Tyrolia versteht sich nicht nur als Wirtschaftsunternehmen, sondern als geistiger und kultureller Faktor im Lande. Dies vereinbart sich sehr mit unserer eigenen Phiylosophie.

Die Bücher

Tomy Mullur / Andrzej Krzyzan (Hg.) –Frohes Warten – Früher Tod

Tomy Mullur / Andrzej Krzyzan (Hg.)
Frohes Warten – Früher Tod

Erfahrungen – Rituale – Trauerbegleitung
186 Seiten, 13 sw. Abb.

Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien 2009
ISBN 978-3-7022-3029-6

€ 17,95 / SFr. 31,50

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Hubka, Christine –
Wo die Toten zu Hause sind

Hubka, Christine
Wo die Toten zu Hause sind

Mit einem pädagogischen Anhang “Wie mit Kindern über den Tod reden?”
ISBN :  978-3-7022-2512-4
Seiten/Umfang :  32 S., durchg. farb. Ill.
Einband :  gebunden
13,90 Eur[D] / 13,90 Eur[A] / 25,90 CHF

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Mit einem pädagogischen Anhang “Wie mit Kindern über den Tod reden?”
Das Buch geht von der Tierliebe der Kinder und von ihrem Bedürfnis nach Geborgenheit aus. Alle Tiere und Menschen haben ein Zuhause, was aber, wenn sie der Tod aus ihrer Welt herausreißt? Die Menschen sind dann bei Gott zu Hause und die Autorin lässt die Kinder in den Himmel hinein blicken.
In erzählerischer Weise werden die Hinweise und Bilder, die Jesus vom Leben nach dem Tod gegeben hat, dargestellt: das Haus mit den vielen Wohnungen, Jesus, der Mühselige und Beladene erleichtert, Freude und Musik, bis zum großen Festmahl.

Im Anhang gibt die Autorin kurze prägnante Impulse, wie Vater oder Mutter, KindergärnterIn oder LehrerIn mit Kindern über den Tod reden können und sie in ihrer Trauer nach einem Todesfall begleiten können.

Petra Hillebrand – Flieg, kleiner Schmetterling

Petra Hillebrand
Flieg, kleiner Schmetterling

44 Seiten, 20 farbige Abbildungen, gebunden
ISBN 978-3-7022-2991-7
7,95 Eur[D] / 7,95 Eur[A]

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Gedanken zur Trauer um ein Kind
Noch ehe du kamst, habe ich dich geliebt …
Gedichte in behutsamer, jedoch konkreter Sprache mit ausgewählten Bildern, die den Schmerz von Eltern ausdrücken.

Ein Geschenkbuch zur Begleitung.

Mindestens eine von drei Frauen muss es einmal selbst durchmachen: Die Schwangerschaft verlief in guter Hoffnung, doch das Kind ging wieder, noch ehe es die Welt mit seinen eigenen Füßen betreten durfte. Abortus, Fehlgeburt, Tod im Säuglingsalter kommen leider nicht selten vor. Und viele betroffene Eltern möchten endlich darüber sprechen, ihrer Trauer Ausdruck geben und in liebevoller Weise von ihrem verstorbenen Kind Abschied nehmen.
Mit ihren Trauergedichten findet Petra Hillebrand den richtigen Ton. Verse, die die Wut in Worte fassen, Verse, die die Ernüchterung auffangen, die Trauer bergen, Verse, die langsam zum Loslassen hinführen. Worte vielleicht, die dem Kind noch einmal ganz lieb gesagt werden wollten.

Wir stellen vor: Der Verlag Tyrolia

Eng verbunden mit Tiroler Geschichte … 

Ursprung und Wurzel der Verlagsanstalt Tyrolia liegen in Südtirol. Die Keimzelle des Unternehmens war die Zeitung „Brixener Chronik“, die 1888 vom Katholisch-politischen Pressverein Brixen unter Dr. Aemilian Schöpfer gegründet wurde.

Ende Erster Weltkrieg
Die 1907 ins Leben gerufene Verlagsanstalt Tyrolia Ges. m. b. H. mit Niederlassungen in Nord- und Südtirol sowie in München und Wien muss aufgrund der Trennung Tirols aufgespaltet werden: Der Südtiroler Unternehmenszweig wird die selbständige Gesellschaft Athesia, beide Firmen bleiben bis heute freundschaftlich verbunden.

Zwischenkriegszeit
Profilierung des Tyrolia-Buchverlages als Fachverlag für Theologie, als Regional- und Schulbuchverlag und Gründung neuer Buch- und Papierhandlungen in allen Tiroler Bezirken; 1934 Sprengstoffanschlag der Nationalsozialisten auf die Innsbrucker Druckerei, mit dem die Tyrolia-Zeitungen ausgeschaltet werden sollten; 1938 gewaltsame Besetzung durch die SA, Verbot aller Tyrolia-Zeitungen, Einschränkung der Buchproduktion, kommissarische Verwaltung und versuchte Liquidierung.

Nach Kriegsende
Wiederaufbau unter teilweiser Wiedergutmachtung der von den Nationalsozialisten zugefügten Schäden, Neugründung des „Volksboten“, später des „präsent“; teilweise Rückgewinnung der veräußerten Verlagsrechte.

2. Hälfte des 20. Jahrhunderts
Errichtung des Druckerei- und Verlagshauses in der Innsbrucker Exlgasse (1968),
Ausweitung des Filialnetzes durch zahlreiche neue Buch- und Papiergeschäfte, Gründung der Athesia-Tyrolia-Druck Ges.m.b.H. (1992), Ausweitung des Verlagsprogrammes auf Bergbücher und Regionalia für Vorarlberg.

21. Jahrhundert
Seit 1. Juli 2006 werden die Geschicke des Hauses von einem Vorstand, bestehend aus den Herren Mag. Christoph Schiemer (Vorstandsvorsitzender), Mag. Gottfried Kompatscher und Markus Renk gelenkt.

Nach 100-jährigem Bestehen präsentiert sich die Verlagsanstalt Tyrolia als profiliertes, im gesamten deutschen Sprachraum anerkanntes Verlagsunternehmen, als bedeutendster österreichischer Verlag für Religion und Theologie und mit 19 Buch- und Papierhandlungen als größtes Buchhaus Westösterreichs.

Tyrolia versteht sich dabei nicht nur als Wirtschaftsunternehmen, sondern als geistiger und kultureller Faktor im Lande. Gegründet, um christlichen Standpunkten mit den Mitteln der modernen Medien Gehör zu verschaffen, versuchen wir auch heute, diesem Auftrag gerecht zu werden.

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